Am Samstag (25. Januar, 14 Uhr) startet Eintracht Hohkeppel mit einem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach II in die Rückrunde der Regionalliga West. Der Auftakt hat es bereits in sich: Die Gladbacher stehen auf dem fünften Tabellenplatz.
Auch Trainer Iraklis Metaxas sieht den Gegner als durchaus anspruchsvoll an: „Die stehen nicht zufällig da oben. Es ist eine junge Mannschaft, die sehr diszipliniert und mit klarer Spielidee auftritt.“
Die Vorfreude auf den Rückrundenstart ist bei Metaxas groß. „Es ist schön, dass es endlich wieder losgeht. Wettkampf ist immer schöner als nur trainieren“, sagt er. Allerdings verlief die Wintervorbereitung alles andere als optimal: „Wir konnten wetterbedingt so gut wie gar nichts von dem machen, was wir geplant hatten. Zwischen Soccerhalle, Waldläufen und vereisten Kunstrasenplätzen war die Vorbereitung eine Herausforderung. Durch die vielen Laufeinheiten hat sich aber schließlich die Kondition verbessert.“
Nach einer durchwachsenen Hinrunde überwinterte die Eintracht auf Platz 15 – und damit in akuter Abstiegsgefahr. Der Trainer macht jedoch klar, dass der Blick nur nach vorne geht: „Jeder, der in der Tabelle unten steht, will da so schnell wie möglich weg – das gilt auch für uns.“
Es ist wichtig, dass man sich als Team findet, die Laufwege kennt und versteht, wie der Mitspieler tickt. Das konnten wir bisher kaum einstudieren.
Iraklis Metaxas
Trotz der schwierigen Ausgangslage gibt sich Metaxas im Abstiegskampf selbstbewusst: „Wir wollen Punkte holen, das ist unser klares Ziel. Wenn wir genug haben, schauen wir, wie weit wir noch kommen. Es gibt keinen Moment, sich auszuruhen, egal auf welchem Tabellenplatz man steht.“
Durch die nicht wie geplant stattfindende Vorbereitung, konnten die neuen Spieler noch nicht richtig ins Team integriert werden. Metaxas sieht darin ein potenzielles Problem: „Es ist wichtig, dass man sich als Team findet, die Laufwege kennt und versteht, wie der Mitspieler tickt. Das konnten wir bisher kaum einstudieren.“ Dennoch ist er überzeugt von den Qualitäten der neuen Spieler, die bewusst verpflichtet wurden, um den Kader zu verstärken.
Insgesamt ist der Coach zufrieden mit der aktuellen Mannschaft. Sollten sich jedoch noch Möglichkeiten geben, wolle man sich auf der ein oder anderen Position noch verstärken. Dabei wolle man den Kader „nicht nur auffüllen, sondern klar verbessern.“